In early 2001 the Hungarian nurse Timea FALUDI (then 24) confessed on killing appr. 40 elderly patients "for mercy". The case was uncovered when the medical director of the Gyala Nviro Hospital in Budapest noticed, that the death toll was unusually high, when sister Timea was on night-shift. Controls of the drug usage showed a shortage of tranquilizer. Anyway Timea FALUDI withdrew her confessions during trial and as all the victims had been cremated there was no evidence left. FALUDI was convicted to 9 years in prison for repeated attempts of murder and a lifelong prohibition to work as nurse.
Die Krankenschwester Timea FALUDI gestand Anfang 2001 in Budapest, rund 40 Patienten getötet zu haben.
"Ich wollte nur unheilbar kranke alte Menschen von ihren Qualen befreien." Damit rechtfertigt die 24jährige Krankenschwester, warum sie rund 40 Patienten "zum Tode befreit" hat. Die Täterin war geständig und wurde am 2. Dezember 2002 zu 9 Jahren Haft verurteilt und erhielt auf Lebenszeit Berufsverbot als Krankenschwester. Der Fall war aufgeflogen, nachdem der medizinische Direktor des Gyala Nviro-Spitals im 13. Budapester Vorstadtbezirk Strafanzeige erstattet hatte. Dem Mann war aufgefallen, daß immer, wenn Schwester Timea F. allein Nachtdienst hatte, besonders viele ältere Kranke starben.
Interne Untersuchungen ergaben, daß den Betroffenen eine Überdosis Beruhigungsmittel verabreicht worden war. Nach Polizeiangaben vom Dienstag dürfte die Täterin keine Helfer gehabt und auch nicht aus Gewinnsucht, oder um sich Vorteile zu verschaffen, gehandelt haben. Die Spitalsführung verteidigt sich gegen Vorwürfe damit, daß F. wie viele andere Krankenschwestern auch wegen Personalmangels allein die Arbeit von drei verrichten mußte.
FALUDI gestand zwar nach ihrer Verhaftung rd. 40 Morde, widerrief dieses Geständnis jedoch vor dem Prozeß. Nachdem alle Opfer kremiert worden waren, ließ sich keiner der Morde nachweisen. FALUDI wurde daher nur wegen mehrfacher Mordversuche verurteilt.